Innere Medizin
Standort Zittau
Chefarzt Dr. med. Kolja Reifenrath
über
Chefarztsekretärin
Frau Carola Herte
Tel.: 03583 88-1120
Fax: 03583 88-1129
E-Mail: innere.zi@k-ob.de
1. Oberärztin
Frau MUDr. Ilona Veselá
Station 4
Tel.: 03583 88-1174
Stationsleitung Marion Mittenzwei
Station 5
Tel.: 03583 88-1905
Stationsleitung Tom Schneider
Station 11
Tel.: 03583 88-1911
Stationsleitung Kathrin Kahlert
Die Behandlung von Patientin mit Schlaganfall-Symptomen erfolgt auf der Intensivstation sowie der regionalen Schlaganfallstation in Kooperation mit dem Dresdner Neurovasculären Centrum im Rahmen des SOS-TeleNET.
Die Innere Medizin Zittau beschäftigt sich mit folgenden Spezialbereichen:
• Diabetes mellitus und Stoffwechselerkrankungen
• Kardiologie
• Angiologie / Schlaganfall
• Gastroenterologie
• Hämatologie / Onkologie
Untersucht und behandelt werden Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße.
Erkrankungen der Arterien
- Durchblutungsstörungen der Arm- und Beinarterien (Schaufensterkrankheit / pAVK) sowie der das Gehirn versorgenden Arterien (flüchtige Lähmung, Schlaganfall)
- Erkrankungen der abdominellen Arterien / Nierenarterien (Bluthochdruck bei Nierenarterienstenose)
- funktionelle Gefäßerkrankungen
Erkrankungen der Venen
- Thrombosen der tiefen Bein- und Armvenen
- Entzündungen der oberflächlichen Venen
- Postthrombotisches Syndrom
- Krampfaderleiden
Funktionsbeurteilung von Dialysefisteln
Leistungsspektrum:
- standardisierte Laufbandergometrie
- Dopplerdruckmessung
- bidirektionale Dopplersonografie
- Oszillografie
- Farbduplexsonografie
- arterielle und venöse Photoplethysmografie
- Bildgebung mittels CT-Angiografie und MR-Angiografie
Die Behandlung von Schlaganfallpatienten erfolgt innerhalb des SOS-NET in Kooperation mit dem Dresdner Universitäts SchlaganfallCentrum sowie mit den Gefäßchirurgen unseres Hauses.
Wir sind stationäre Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 2 Diabetes und
Zertifiziertes Diabeteszentrum der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Ärztliche Leitung
Oberärztin Dr. med. Ines Rehschuh
Fachärztin für Innere Medizin
Diabetologin DDG
Diabetesberatung
Marlene Pursche
Diabetesberaterin DDG
Telefon: 03583 88-1126
Diabetes mellitus ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten, deren Leitbefunde eine Überzuckerung des Blutes ist. Der Diabetes mellitus hat sich zu einer „Volkskrankheit“ entwickelt. Etwa 7 Millionen Menschen sind in Deutschland von dieser Erkrankung betroffen. Es werden hauptsächlich 2 Krankheitstypen unterschieden.
Typ 1-Diabetes
Bei dieser Form der Diabetes leiden die Patienten an totalem Insulinmangel, der durch die Zerstörung der ß-Zellen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse entsteht. 5% aller Diabetespatienten leiden an dieser Form. Meist sind jüngere Patienten von dieser Krankheit betroffen. Ursächlich dafür können Umweltfaktoren und prädisponierende Gene sein.
Typ 2-Diabetes
Der Krankheitsverlauf ist schleichend mit einer Insulinresistenz sowie einer langsam sinkenden Insulinwirkung. Zunehmend sind auch immer mehr jüngere Menschen von dieser Art der Diabetes betroffen. Mögliche Ursachen hierfür sind falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und genetische Faktoren. Daneben existieren noch seltenere Diabetesformen wie beispielsweise die Gestationsdiabetes.
- Ösophagogastroduodenoskopie (Magenspiegelung) ohne/mit zusätzlichen Interventionen (z.B. Histologie, Blutstillung, Aufdehnung von Engstellen, Fremdkörperentfernung)
- Anlage von Ernährungssonden einschl. PEG und PEJ
- ERCP (Darstellung der Gallenwege) mit zusätzlichen Interventionen (z.B. Steinentfernung, Stentanlage)
- Endosonographie des oberen Verdauungstraktes
- Koloskopie (Darmspiegelung) ohne/mit zusätzlichen Interventionen
- (z.B. Histologie, Polypenentfernung, Blutstillung, Aufdehnung von Engstellen, Fremdkörperentfernung), auch als Vorsorge möglich
- Rektoskopie ohne/mit zusätzlichen Interventionen
Behandelt werden vor allem die Gruppe der bösartigen Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes, des Bronchialsystems und der Brust sowie maligne Lymphome und Leukämie.
Die Beteiligung an wissenschaftlichen Studien garantiert innovative Behandlungskonzepte.
Regelmäßige, interdisziplinäre Fallbesprechungen und Fortbildungen im Rahmen der Tumorkonferenz sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum Ostsachsen sichern allen Patienten eine optimale Behandlungsplanung und Ausführung mit dem Erhalt der Diagnose.
Eine Kooperation mit dem niedergelassenen Onkologen garantiert einen bedarfsgerechten Wechsel zwischen ambulanter und stationärer Therapie. Bei speziellen Therapien arbeiten wir des Weiteren in enger Absprache und Kooperation mit dem Universitätsklinikum Dresden und dem Universitätsklinikum Leipzig.
- Echokardiographie (Herzultraschall)
- TEE (Herzultraschall über die Speiseröhre)
- 12-Kanal-EKG
- Langzeit-EKG (24h bis zu 7 Tage möglich)
- Langzeit-Blutdruckmessung (24h)
- Fahrradergometrie (Belastungs-EKG)
- Kipptischuntersuchung (z.B. bei Diagnostik unklarer Bewusstlosigkeit)
- Dopplersonografie der extrakraniellen und peripheren arteriellen oder venösen Gefäße (Hals, Beine Arm)
- Oszillographie (z.B. bei pavK, diabetisches Fußsyndrom…)
- Elektroenzephalografie (EEG)
- Schlafentzugs EEG
- Spirometrie
- Fluss-/Volumenkurven
- Bodyplethysmografie
- Bronchospasmolyse
- Bronchoskopie zur Krebsfrüherkennung sowie zur Diagnose von entzündlichen Lungenerkrankungen und ggf. Histologie
- Sonografie des Bauchraumes und Weichteile
- Schilddrüsensonografie
- ultraschallgestützte Punktionen und Drainagen der Organe und Körperhöhlen
- Kontrastmittelsonografie der Leber
Bei Ihrem prästationären Termin werden Sie gemeinsam von Pflegepersonal und Ärzteteam auf Ihren stationären Aufenthalt und auf die eventuell dann stattfindende Operation vorbereitet.
Standort Ebersbach-Neugersdorf
Chefarzt Dr. med. Berthold Struk, FESC
über
Komm. Chefarztsekretärin
Frau Maxi Liebsch
Tel. 03586 762-3120
Fax: 03586 762-3129
E-Mail: innere.eb@k-ob.de
1. Oberarzt
Dr. med. Steffen Herrmann.
Für die Terminvergabe für Magen-Darm-Spiegelungen bitte in der Bürodienstzeit anrufen unter 03586 762-3194
Station 2
Tel.: 03586 762-3162
komm. Stationsleitung Kerstin Stettina
Station 5
Tel.: 03586 762-3165
Stationsleitung Ramona Sebold
Station 8
Tel.: 03586 762-3168
Stationsleitung Peggy Strube
Die Innere Medizin in Ebersbach beschäftigt sich mit folgenden Spezialbereichen:
• Kardiologie, insbesondere Interventionelle Kardiologie (mit Herzkatheterlabor)
• Angiologie / Schlaganfall
• Gastroenterologie
• Hämatologie / Onkologie
• Palliativmedizin
Diagnostik und Therapie akuter sowie chronischer peripherer arterieller Verschlusskrankheiten (Durchblutungsstörungen der Beine) in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie mit regelmäßigen telemedizinischen Gefäßkonferenzen
Diagnostik und Therapie von Verengungen und Verschlüssen der Nierenarterien, Erkrankungen der Baucharterien, Diagnostik und Therapie von Gefäßentzündungen.
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (tiefe Beinvenenthrombose, chronisch venöse Abflußbehinderungen / postthrombotisches Syndrom oder Volumenüberlastungen/Varizenerkrankungen). Diagnostik und Therapie von Lungenarterienembolien.
Abklärung von gefäßbedingten Gerinnungsstörungen
Diagnostik und Therapie von Schlaganfallsymptomen, Abklärung von Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien, Thrombolysetherapie in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie und Intensivtherapie, Kooperationspartner im SOS-Schlaganfall-Tele-Netzwerk und Überwachung und Therapie von Schlaganfallpatienten auf unserer Tele-Stroke-Unit.
Diagnose und Therapie der Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Galle durch
- Sonographie des Abdomens und der Schilddrüse
- Endoskopie des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes
- H2-Atemtest, Langzeit-pH-Metrie
- Diabetesschulung und Ernährungsberatung
Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen (solide Tumoren, sowie maligne Erkrankungen (maligne Proliferation, Dysplasien oder Aplasien der Zelllinien der Leukozyten, Lymphozyten mit Überproduktion oder Unterproduktion von Immunglobulinen, Thrombozyten und Erythrozyten (roten Blutkörperchen) durch
- umfassende klinische, endoskopische und bildgebende Diagnostik
- Knochenmarkspunktionen
- sonographisch gestützte Punktionen zahlreicher Organe
- antineoplastische Chemotherapie solider Tumore und Lymphome
- Hormon- und Immuntherapie
- multimodale Therapie
- Nachsorgeuntersuchungen, teilstationäre Behandlungen, Palliativtherapie, stationäre Schmerztherapie
- Einbindung in das BZOS und das Sächsische Tumorzentrum
Kardiologie
Diagnose und Therapie von kardiovaskulären Risikofaktoren (Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas); chronischen Herzkranzgefäß-erkrankungen (Arteriosklerose), Herzmuskelerkrankungen, Perikarderkrankungen, Herzklappenerkrankungen; Herzinsuffizienz (Herzschwäche) Herzrhythmusstörungen, Endokarditis (Herzinnenhautentzündung) durch
- Laboruntersuchungen
- 24-Stunden Blutdruckmonotoring (ABPM)
- 6-Minuten Gehtest
- EKG
- Herzultraschall (Echokardiographie)
- Implantation (operative Einpflanzung) von Ereignisrekordern, Herzschrittmachern, Herzschrittmachern mit Resynchronisationsfunktion / Defibrillatorfunktion / Defibrillatorfunktion und Resynchronisations-funktion
- Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie sowie der Abteilung für Rhythmologie des Herzzentrums in Dresden als auch der Abteilung für Elektrophysiologie des Heliosklinikums in Pirna
- Zusammenarbeit mit der Klinik für Herzchirurgie des Herzzentrums Dresden
Interventionelle Kardiologie mit 24 Stunden und 365 Tage arbeitender PTCA-Rufbereitschaft:
Versorgung kardiologischer Notfälle und auch chronischer Herzerkrankungen (akutes Koronarsyndrom; Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, stabile Angina pectoris, schnelle und langsame Rhythmusstörungen, Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen, Perikarderkrankungen, Erkrankungen der Aorta)
- durch Linksherzkatheteruntersuchung
- durch Rechtsherzkatheteruntersuchung (über die Vena femoralis communis)
- durch Perikardpunktion (Druck- und Volumenentlastung) von Blutansammlungen oder Entzündungsflüssigkeit durch Nadelpunktion des Zwischenraums zwischen Herzmuskel und äußerem Herzbindegewebsmantel (Perikard)
- Myokardbiopsie (transarterielle oder transvenöse Zangengewebsgewinnung aus dem Herzmuskel zur histologischen (feingeweblichen) Untersuchung unter dem Mikroskop
- Medikamentöse Behandlung oder / und Elektroschockbehandlung (Kardioversion; Defibrillation) schneller Herzrhythmusstörungen
- Medikamentöse Behandlung oder / und zeitweise Schrittmachertherapie über ein transkutan (über die Haut) und über eine Vene in die rechte Herzkammer eingebrachtes Elektrodenkabel von langsamen Herzrhythmusstörungen
- durch intensivmedizinische Therapie auf der Intensivstation in Kooperation mit der Anästhesie
Erreichbarkeit des Herzkatheterlabors:
Herzkatheterlabor HKL
Tel.: 03586 762-3195
Fax: 03586 762-3179
Email: hkl.eb@k-ob.de
Ziel des Aufenthaltes im Palliativbereich ist es, die Lebensqualität bei einer weit fortgeschrittenen Erkrankung zu verbessern und den Patienten wieder in die vertraute häusliche Umgebung zu entlassen.
Zur umfänglichen Behandlung gehören ein ganzheitliches Konzept mit individualisierter Therapie, Vorbeugung und Linderung körperlicher Symptome sowie die Behebung von Problemen seelischer, sozialer und spiritueller Art des Patienten und seiner Angehörigen.
Neben der medizinischen Betreuung bieten wir eine Unterstützung bei der Annahme und Verarbeitung der schweren Erkrankung mittels Gesprächen über Ängste, Hoffnungen und Wünsche an.
Ferner erfolgt Hilfe bei sozialen, organisatorischen und finanziellen Problemen sowie schlussendlich auch die Organisation der weiteren Betreuung, Pflege und Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt unter Einbeziehung von Patient und Angehörigen.
Ärztliche Leitung:
1. Oberarzt Dr. med. Steffen Herrmann
FA für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
zusammen mit Oberärztin MUDr. Radka Malisová
Die Behandlung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team. Es beinhaltet internistisch/ gastrologisch sowie onkologisch erfahrene Oberärzte mit Ausbildung in der Palliativmedizin und speziell geschultes Pflegepersonal. Des Weiteren stehen Sozialdienst, Physio-, Musik- und Entspannungstherapeuten, Psychologen, Seelsorger oder Pfarrer unterstützend zur Seite.
Stationsleitung Annett Heidrich
Angehörigentelefon 03586 762-3911
Der Palliativbereich ist ein bedeutendes Leistungsgebiet der Klinik für Innere Medizin Ebersbach. In die Station 5 integriert, befindet sich der Palliativbereich in der 3. Etage des Hauses 2.
Es stehen insgesamt sechs Betten in 2 Einzel- und 2 Doppelzimmern in freundlicher Atmosphäre zur Verfügung. Zudem werden Übernachtungsmöglichkeiten für die Angehörigen angeboten. Neben einer bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Betreuung sollen sich die Patienten geborgen fühlen. Aus diesem Grund sind zum einen die Zimmer besonders gestaltet und zum anderen steht ein gemütlicher Wohn-und Aufenthaltsraum sowie ein schöner Balkon mit Blick ins Grüne zur Verfügung.
Wir sind eingerichtet für Menschen, die an einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung leiden, und die auf Grund aktueller Probleme ambulant nur unzureichend behandelt werden können. Überwiegend handelt es sich dabei um Patienten mit Krebserkrankungen, schweren neurologischen Leiden sowie terminalen internistischen Krankheitsbildern.
Kardiologie /Herzkatheter nach Vereinbarung
Tel.: 03586 762-3195
Hämatologie und Onkologie nach Vereinbarung
Tel.: 03586 762-3160
Gastroenterologie nach Vereinbarung
Tel.: 03586 762-3180